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Systemaufstellungen in der Gruppe

Oft glauben wir alles über unser Problem und die damit verbundenen Handlungsmöglichkeiten zu wissen. Aber unsere Wahrnehmung ist immer geprägt von den Erfahrungen, die wir gemacht haben und den damit verbundenen Gefühlen. So entsteht unsere Persönlichkeit und der Blickwinkel, durch den wir die Welt betrachten.
In einer Systemaufstellungen kannst du aus deinem Problemfeld heraustreten und so aus einer konstruktiven Perspektive - ohne emotionale Verstrickungen - dein Thema betrachten.
Anders als beim klassischen Familienstellen nach Hellinger geht es bei meinen Aufstellungen nicht darum dogmatische Familienstrukturen auf „Biegen und Brechen“ wiederherzustellen, sondern darum die eigene Lösung zu finden und an einem Thema, das ständig Energie zieht, endlich zur Ruhe zu kommen.
In einer Gruppenaufstellung stellst du andere Teilnehmer als Stellvertreter für Personen und/oder innere Anteile auf. Diese fühlen sich in ihre Rolle ein und machen den Konflikt/Schmerz so sichtbar und erlebbar.
Durch Impulse von außen oder untereinander ist das Setting in stetigem Wandel bis du die Lösung für dich und deine Familie gefunden hast.
Alle unsere Erfahrungen sind in unserem Körpergedächtnis, verbunden mit den entsprechenden Gefühlen, gespeichert. Daher ist es sinnvoll, Probleme nicht nur auf der Verstandesebene zu bearbeiten.
In dem geschützten Rahmen der Aufstellung kannst du noch einmal kurz in den Schmerz eintauchen, um dann das Körpergedächtnis quasi zu resetten und mit den guten Gefühlen der neuen Erfahrung zu überschreiben. Dies funktioniert auch stellvertretend für dein Kind. So kannst du in kurzer Zeit Konflikte, schmerzhafte Erlebnisse und sogar Traumata aufdecken, verstehen und umprogrammieren. Bewusstsein und Unbewusstsein können loslassen. Die ganze Familie kann zur Ruhe kommen und es steht wieder mehr Energie für die schönen Dinge des Lebens zur Verfügung

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